Lautlos fällt der Sonnenschleier hernieder,
die Nacht sich langsam zeigt,
der Sterneglanz er zeigt sich wieder,
der Tag sich wirklich neigt.
So weicht der Tag der nächtlichen Stunde,
die letzten Funken noch am Himmel zu sehen,
schon macht der Mond seine Runde
bald wird die Heimat schlafen gehen.
***
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Kommentar:Hallo Anita,
bin auf der Fahrt nach Polen (über Bautzen und Görlitz) auch durch deine schöne Heimat gekommen und kann verstehen, warum du sie so liebst. Das ist kein Land, durch das man halt durch muss, um woanders hin zu kommen.
Kommentar:Hallo Alex, danke für die Zeilen und ich bin wirklich stolz auf meine Heimat, denn wir haben fürwahr ein schönes Land. Wie Goethe schon schrieb: "Warum in die Ferne schweifen, ...." LG Anita
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.