Die Sonne geht unter,
der Mond schiebt sich vor.
Die Tiere werden munter,
man hört das glucksen aus dem nahem Moor...

Der Wind weht leise,
die Bäume sie rauschen.
Es erwacht die Eule die so weise,
Sei doch mal still und versuche zu lauschen...

So laut wie der Tag,
so leise die Nacht.
Der Tag ist da um zu zeigen was er zeigen mag,
und die Nacht ist die Zeit wo die Natur erwacht...

Nun grauet der Morgen,
die Nacht geht zu Ende.
Der Mond bleibt vor unseren Augen verborgen,
So wird Wirklichkeit zur Legende...


vom 01.11.1987, Romano Spescha


© Romano Spescha


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Kommentare zu "Lausche hinein.."

Re: Lausche hinein..

Autor: TheresaMüller   Datum: 24.08.2012 12:31 Uhr

Kommentar: Die letzte Strophe hats mir angetan.

Re: Lausche hinein..

Autor: romano.s67   Datum: 25.08.2012 10:00 Uhr

Kommentar: So soll es sein! ;-)

Re: Lausche hinein..

Autor: Doris Demski   Datum: 15.09.2012 13:27 Uhr

Kommentar: Dieses Gedicht läd zum Träumen ein.
Einfach nur schön, Danke. D.D.

Re: Lausche hinein..

Autor: Angélique Duvier   Datum: 16.09.2012 11:41 Uhr

Kommentar: Wirklich ein wunderschönes Gedicht von Dir! Es ist wirklich unglaublich faszinierend!
Vielen Dank fürs Teilen!

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