Ein betörender Duft


Ein betörender Duft schwebt
in der lauen Frühlingsluft,
gespendet von Narzissen und Veilchen,
bleibe stehen, genieße still,
und verharre noch ein Weilchen.

Der zarte Frühlingswind verteilt
den herrlichen Duft auch
auf grüne Felder, und bunte Wiesen,
die Falter und Bienen werden ihn
freudig begrüßen.

Dort, die Heckenrose am Feldrain
in ihrem schlichten Kleid,
verführt mit ihrem Duft
so manche hübsche Maid,
die Abendsonne spiegelt sich
im tiefen, ruhigen Fluss,
die Natur schwelgt jetzt
im Überfluss.





18. April 2023 Klaus-Jürgen Schwarz


© Jürgen


3 Lesern gefällt dieser Text.







Kommentare zu "Ein betörender Duft"

Re: Ein betörender Duft

Autor: Jens Lucka   Datum: 19.04.2023 21:20 Uhr

Kommentar: Das bringt uns Lebenskraft und Freude ;-)

Herzliche Grüße von Jens

Re: Ein betörender Duft

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 21.04.2023 10:34 Uhr

Kommentar: Ja, der Geruchssinn bewegt mehr als man denkt.
Schön geschrieben, lieber Jürgen.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Ein betörender Duft

Autor: Sonja Soller   Datum: 22.04.2023 10:22 Uhr

Kommentar: Ein wunderbares Naturgedicht!!
Gefällt mir gut!

Herzliche Grüße aus dem Norden, Sonja

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