Es schallt ein lautes Gekrächze
durch den kahlen Wald,
die Fichten lässt das Gekrächze
völlig kalt.
Es sind Krähen, die sind
auf der Futtersuche,
ab und zu finden sie
etwas Nahrung,
unter so manch alter Buche.
Ihr Lärmen passt zur öden,
kalten Jahreszeit,
denn auch sie erleiden
im Winter, großes Leid.
Auch wenn man Krähen
nicht sonderlich mag,
sie sind abgemagert,
und müde ist ihr Flügelschlag.
Wenn es auch nur Krähen sind
der dunkle, kahle Wald
ist ihr letztes Nahrungslabyrinth.
Kommentar:Ein gutes Gedicht. Aber keine Leser und Kommentare. Der Kampf um das Leben wird härter. Und die Zeit für Gedichteforen können sich immer weniger leisten. Trotzdem würde ich sagen bleib dran. Schreiben entspannt. Und lässt die Dinge gelassener sehen. Ich wünsche Dir das Beste MfG Klaus
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]