Morgenröte so wunderschön,
gezeichnet mit den Farben gelb, rot, blau.
Der Himmelswolken bezaubernd anzusehen,
enthalten kein Einziges grau.
In der Ferne steigen auf,
schwach kann man sie sehen,
Nebelschwaden ziehen ihren Lauf
als würden Feen tanzen gehen.
Die Musik der Natur langsam beginnt,
in der Ferne im Busch und auf dem Feld.
Am Himbeerstrauch die Spinne schon spinnt.
Wie schön ist am Morgen die Welt.
Vögel singen wunderschön.
Höre zu und bin ganz still.
Ists ein Star, eine Amsel, ich kann’s nicht sehn,
ihnen nur allzu gerne zuhören will.
Ein Rehkitz vielleicht geboren war.
Den König der Wälder so will ich es nennen.
Wenn es herangewachsen gar
als Zwölfender durch die Wälder wird rennen.
Doch zählt das jetzt hier der Augenblick.
Die Stille, die ich im vollen Zuge genieße und erlebe.
Dieser Moment kehrt nie mehr zurück.
Doch wird‘s eine andere Morgenstimmung geben.
***
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Kommentar:Hallo Ihr drei! Ich danke für euren schönen Beitrag, es hat mich sehr gefreut und es freut auch jeden Dichter, wenn seine Worte das aussagen, was er denkt und andere es mitfühlen können. Danke! Liebe Grüße Anita
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Ich habe noch viel vor
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doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
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für die eine oder andere Gelegenheit.
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