Von einem Sprössling wuchs
Zu einem stattlichen Baum
So wunderschön man merkt es kaum
Mal ganz nackt mal bedeckt
Und kaum einer hat es entdeckt
Mal gelb mal rot mal grün
Die schönen Blüten, die an die blühn
Deine Äpfel, die Du uns zum Essen bietest,
Nehmen wir herzlich dankend an.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]