Als Jägerin ist das Jagen ihr Pläsier,
des Nachts wenn es still wird
und so friedlich im Revier.
Dann geht sie auf die Pirsch,
wo Fuchs und Hase und die Maus
noch freundlich miteinander leben,
hofft zu sehen einen Hirsch,
zu beobachten das Treiben
in der Tiere Welt, eine Eule hoch
im Baum die Wache hält.
Im hellen Schein des Mondes
kann sie erkennen, wie Fuchs und Hase
über eine Lichtung rennen.
Vom Hochsitz späht sie in die Nacht,
obwohl der Ausblick mangelhaft,
schärft besser das Gehör,
so kann ihr kein Laut, kein Wispern
entgehen, die Tierwelt zu verstehen.
Betreibt das Jagen mit den Augen,
nicht Tiere zu ermorden.
Das wär' nicht fair, Tiere jagen,
als Sport zu sehen fällt ihr schwer.
Die Schützin schaut zum Sternenhimmel,
der Mond läutet mit der Morgenbimmel,
sie wird sich nun entfernen,
hat genug gesehen in dieser Nacht.
Die Eule auf dem Eichenbaum
hält weiter ihre Wacht.
Kommentar:Hallo Soso, also ich könnt kein Jäger sein. Eher würde ich am Bach fischen als ein Reh Schaden zu fügen. Als Kind mit Vater sehr oft zum Fischen gefahren. Daran gewöhnt man sich irgendwie schon aber an größere Tiere hätte ich kein Interesse! Und wenn ich Förster wäre würde ich der Natur ihren freinen Lauf lassen. Der Mensch meint überall einzugreifen was nicht so nach seinem Ding ist. Das finde ich persönlich falsch! Man sollte der Natur ein bisschen mehr zutrauen! Gut geschrieben Dein Gedicht! Man fühlt sich gleich draußen im Wald! :)
Kommentar:Guten Morgen Michael,
da muss ich dir recht geben, der Mensch muss überall eingreifen und meint damit
etwas Gutes getan zu haben. Wir wissen, dass es leider eher in die andere Richtung geht.
Es war nicht gestern, als ich auf der "Pirsch" war, kann mich aber noch sehr gut daran erinnern. Es war im Saarland, nah an der französischen Grenze. Es war ein Erlebnis, das ich bis heute nicht vergessen kann.
Kommentar:Ja, hallo auch guten Morgen! Du bist Jägerin, also eine echte mit Schießgewehr usw.? Es ließt sich so in Deinem Text. Wenn ja dann aber Hut ab! Hast gute Nerven. Wenn ich dabei auf Deinem Hochstand hocken würde würde ich Dir jedes Tier verscheuchen hahahahahaaaaa......und Du würdest dann keinen Sonntagsbraten mit nach Hause bringen können - Spaß! :-) Aber ich verstehe auch dass man Tiere schießen muss, weil sie auch krank sein können und da ist es besser wenn sie sich nicht länger quälen müssen. Dafür ist das natürlich schön für ein Tier so abzuleben, dass es keine Schmerzen mehr hat. Wünsch Dir noch einen schönen Sonntag!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.