Die Sonnenglut…


Die Sonne träumt
in ihrer eigenen Glut,
ein Wanderer schwenkt
wohl gelaunt den Hut.

Tiefblau ist das weite,
weite Himmelszelt,
der Wind kämmt kräftig,
das trockene Ährenfeld.

Der stille See strahlt
im heißen Sonnenlicht,
die See schützt sich
mit ihrer weißen Gischt.

In der Mittagshitze hört man
keinen einzigen Laut,
ein brauner Käfer
lief auf deiner Haut.

Spätabends kam ein
kühler, schöner Traum,
er küsste dich zart,
doch du merktest es kaum.


© Jürgen


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Kommentare zu "Die Sonnenglut..."

Re: Die Sonnenglut...

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 23.03.2022 16:53 Uhr

Kommentar: Hallo Jürgen,
das Thema deines Gedichts gefällt mir.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Die Sonnenglut...

Autor: Jens Lucka   Datum: 23.03.2022 21:29 Uhr

Kommentar: Schade, dass sie es nicht spürt. Oder etwa nicht ?

Gruß, Jens

Re: Die Sonnenglut...

Autor: Angélique Duvier   Datum: 23.03.2022 22:29 Uhr

Kommentar: Lieber Jürgen, Du hast es verstanden ein Gedicht in Reimform zu schreiben, ohne die Sätze zu verdrehen, damit ein solcher daraus entsteht. So sollten Gedichte in Reimform sein.

Liebe Grüße,

Angélique

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