ach fest umklammert hält Frost frühe Morgenstund
Sterne schweigend lächeln den klaren Morgen heran
ungeduldiges süßes warten schlüpft in Sehnsucht
vom Frühling der singend die Früh verzaubern kann
rastloser Geist mag nicht zufrieden sein im warten
unermüdlich malt er Wortbilder voll Klangesranken
und alle Sinne sehen das Luft grad rauscht im wehen
im Gefieder vom Klangbild findet selbst Unruhe Segen
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]