ach klarer Nachtfrost liegt lang im Tag auf Wiesen
und Sonnenstrahlen trinken ihn in genüsslicher Weise
bis Ewigkeiten mit nichts behängt grünend da liegen
so beständiges Gänseblümchen singt frohes Lied leise
meine Augen ruhen in diesem Klang vom rastlosen Ton
und schwebt wie ein tönender Schleier windend weit
jeder Schritt gleicht einem Paukenschlag darin schon
Wildgänse im Chor schnattern in trunkender Heiterkeit
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]