Am Zaune, der letzte Winterschnee verfließt
Die enge Winterdecke von uns zieht
So auch die Seele sich begrünt,
wie der Fichte Nadeln
Ein Schwall ungebrochener Lust,
an dieser sich zu laben.
Glocken aus des Erdreichs Tiefen,
läuten zur vollen Stund,
Verkünden Venussaft vergießen,
machen graue Tage bunt.
Erhebe dich, du Geist der Sonne
mal den Himmel wieder blau,
erfüll die Leere gar mit Wonne
verblassen tut das Bös und Rau.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.