oh im feuerglühenden Schatten Sonne verneigt
Pusteblume ist erdiger Sonnenball hauchlang
eine Nebelblume so durchsichtig verschleiert
und Nebelsamen bereit in Wind zu fallen dann
auf geheimnisvollen Pfaden bedingungslos hin
eine sanfte Anmut ergebungsvoll leis schwebt
und Verlangen ist erlangen von nährendem Sinn
und geht ein in Sonnengeprägtem Geist verwebt
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]