Die Unendlichkeit des Meeres (L'infinità del mare)
Bei diesem Bild hält die Ewigkeit kurz den Atem an,
Weil sie an so viel Schönheit kaum glauben kann.
Es ist als sängen Engelschöre lieblich Libertà.
Gott, dein Werk ist wunderbar!
Jede Träne der Trauer verkehrt sich in pure Freude angesichts dessen,
Die Unendlichkeit des Meeres lässt die Seele jeden Kummer vergessen,
Lädt jedes Herz zum Träumen ein.
Wenig ist so anmutig, erhaben und rein.
Ein Bild wie die schönste Sinfonie,
Kein Wort genügt, um zu beschreiben diese Poesie.
Sie ist die Ruhe vor dem Sturm und vermag danach wieder Hoffnung zu geben,
Lässt uns in ihr den Neubeginn sehen.
L'infinità del mare legt sich wohl behütet schlafen
Unter dem Licht der Sterne, die still und leise über sie wachen.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]