Große Augen, kalte Schnauze,
stehst Du vor mir, starrst mich an,
fixierst meine fette Plauze,
ob ich mit Dir gehen kann?

Ganz beharrlich, doch auch schüchtern,
drängst mich kaum, lässt mir die Wahl,
treffe die Entscheidung nüchtern,
mit dir zu laufen, keine Qual.

Du stehst mir immer treu zur Seite,
egal auch welcher Frust mich quält,
ob Spaß ich Dir immer bereite,
ich hab bestimmt schon oft gefehlt.

Und trotzdem überschüttest du,
mit Deiner großen Liebe mich,
gibst dabei dann auch niemals Ruh,
doch oft verdiene ich das nicht.

Genauso oft haben wir auch Spaß,
mit Laufen, Spiel und Toben,
das kannst Du ohne Unterlass,
da kann ich Dich nur loben.

Und bin ich traurig, tröstest Du,
schleckst oder stößt mich an,
manchmal bringst Du auch meinen Schuh,
dass ich Dich ausführ´n kann.

Nachts wachst Du über meinen Schlaf,
da kann ich Dir vertrauen,
und wenn ich dann aufstehen darf,
kannst Du schon freudig schauen.

Einen besseren Freund als Dich,
kann es so leicht nicht geben,
und darum, Hund, freue ich mich,
dass Du bist in meinem Leben.


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Kommentare zu "Ein bester Freund"

Re: Ein bester Freund

Autor: Doris Demski   Datum: 09.06.2012 10:25 Uhr

Kommentar: Es bereitet mir große Freude, Deine Gedichte zu lesen, besonders dieses ist wunderschön.
Von Hundefreund zu Hundefreund liebe Grüße.

Re: Ein bester Freund

Autor: Beauforth   Datum: 11.06.2012 9:05 Uhr

Kommentar: Danke sehr. Die Hund sind immer so nett zu uns, dass wir das manchmal als zu normal hinnehmen. Liebe Grüße!

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