Katzenleben

Ach, eine Katze wär ich gerne,
wird geliebt für Renitenz,
wird gefüttert und gestreichelt,
macht sich stets nen faulen Lenz.

Hat sie denn genug geschlafen,
streckt und räkelt fast ne Stund,
macht dann aufreizend und langsam
durch Haus und Garten ihre Rund.

Ist nicht verpflichtet zu gehorchen
Nicht mal hören muss das Tier,
ganz im Gegensatz zum Hunde
ganz im Gegensatz zu mir.

Katzen streifen frei durchs Freie,
laufen wo es Ihnen passt,
treffen sie auf Maus und Vogel,
werden diese gleich gefasst.

Darauf ist der Mensch ganz stolz noch,
lobt das brave Katzenvieh,
würde ich nen Vogel fangen,
gäb das Ärger wie noch nie.

Regelmäßig wird gefüttert,
nur das Beste steht zu zur Wahl,
ach das würd ich mir auch wünschen,
liebevoll gebracht das Mahl.

Doch die Katze kann auch geben,
manchmal kurz Aufmerksamkeit,
lässt sich streicheln, legt sich zu mir,
wahrscheinlich tu ich ihr so leid.

Doch freut mein Herz sich immer wieder,
seh ich hier die Katzen laufen,
und hätt ich keine, ich sag´s ehrlich,
würd ich gleich mir eine kaufen.

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Schnapse
Alex Anders
Doris Demski
Angélique Duvier

Beschreibung des Autors zu "Katzenleben"

Wir leben mit zwei Katzen zusammen. Würde es nach der Familie gehen, wären es noch viel mehr, aber die zwei machen hier schon richtig was los.

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Kommentare zu "Katzenleben"

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