Der Himmel ist herrlich blau,
so blau wie deine lieben Augen,
zwischen den nassen Häuserfassaden
zeigt sich das zarte Grün der Bäume.
Das fröhliche Lied der Amsel
verhallt noch im nebelhaften Nichts,
überall Pfützen in denen sich
der weite Himmel spiegelt.
Dichte Nebelschwaden tanzen ausgelassen
durch die weiten, grünenden Täler,
die vorsichtig tastenden Strahlen der Sonne,
erreichen noch nicht dein wartendes Herz.
Die Nächte sind nicht mehr so beklemmend,
denn es kommen die ersten schönen Träume.
die bange Seele findet bald ihre Ruhe wieder,
denn der Frühling rollt seinen Blumenteppich aus.
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]