Der Himmel ist herrlich blau,
so blau wie deine lieben Augen,
zwischen den nassen Häuserfassaden
zeigt sich das zarte Grün der Bäume.
Das fröhliche Lied der Amsel
verhallt noch im nebelhaften Nichts,
überall Pfützen in denen sich
der weite Himmel spiegelt.
Dichte Nebelschwaden tanzen ausgelassen
durch die weiten, grünenden Täler,
die vorsichtig tastenden Strahlen der Sonne,
erreichen noch nicht dein wartendes Herz.
Die Nächte sind nicht mehr so beklemmend,
denn es kommen die ersten schönen Träume.
die bange Seele findet bald ihre Ruhe wieder,
denn der Frühling rollt seinen Blumenteppich aus.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]