Der Baum spürt
die Sonne und den Regen,
und auch die Stürme,
wenn sie kräftig fegen,
und trägt er erst seine Blüten,
dass ist für ihn seine schönste Zeit,
da leuchtet er oft meilenweit.
Er gibt auf all seine Früchte acht,
und das bei Tag und auch bei Nacht,
er ist stets freigiebig, ja großzügig,
und schenkt seine Früchte jedem,
so reichlich wie der Garten Eden,
viele gehen an ihm vorüber
und können ihn täglich sehen,
doch die wenigsten können ihn verstehen…
Kommentar:Lieber Jürgen,
deine Zeilen drücken Wahrheit aus. Und dann werden diese wertvollen Lebewesen auch noch sinnlos abgeholzt.
Liebe Grüße Wolfgang
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.