Flocken, zart wie Feenflügel,
fallen lautlos auf die Erde,
bedecken Wiese, Wald und Hügel,
auf dass alles glitzernd werde.
Zarter Reigen in der Luft,
tanzen Flocken federleicht im Licht,
bringen vom Himmel uns den Duft,
bedecken die Erde Schicht um Schicht.
Welch Liebreiz, oh zarter Kristall!
So sanft legst du dich auf die Welt.
Trudelnd, fast zögerlich dein Fall,
wohl wissend, dass diese Pracht nicht lange hält.
Kommentar:Liebe Verdichter,
dein Gedicht ist schön und zart wie das Eiskristall auf dem Bild. Du verwandelst jede Jahreszeit mit deinen Werken in Erlebnisse.
Liebe Adventgrüße Wolfgang
Kommentar:Nun bin ich auch ein unbekannter nun bekannter Besucher! Wünsch Dir ein schönes Neues Jahr! Mannnnnn, ist das ein Gedicht! Da schmelllllllze ich dahinnnnnnnnnnnn unnnn weg!!! :-)
LG Michael
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Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]