Still schwebt das Laub vom letzten Baume,
die Erde bettet sich zur Ruh,
zum Winterschlaf, dem langen,
der Frühlingsglaube deckt sie zu.

Der Frühling ruht noch irgendwo
in unbekannter weiter Ferne,
den Ort, den geheimen, kennen nur
die vielen tausend Sterne.

Von Frost, Schnee und Eis
wird die Erde eines Tages befreit sein,
ich glaube, sie rührt sich schon sacht
und grünt ganz zart, im fernen Buchenhain…


© Jürgen


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Kommentare zu "Still schwebt das Laub..."

Re: Still schwebt das Laub...

Autor: Bluepen   Datum: 15.11.2020 13:50 Uhr

Kommentar: Lieber Jürgen,

dein Gedicht gefällt mir, weil Hoffnung darin steckt.

LG - Bluepen

Re: Still schwebt das Laub...

Autor: Jens Lucka   Datum: 15.11.2020 16:51 Uhr

Kommentar: Der nächste Frühling kommt gewiss.
Wenn dann früh Morgens wieder die Vögel zwitschern steigt die Energie im Gemüt, welche mich immer so Lebensfroh stimmt mit der Kraft zum ,,Bäume ausreißen ".
Gruß, Jens

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