Im meilenweiten Abseits
liegt der Reiz der Natur,
und auch in jeder fernen Flur,
dort wächst noch
ein gesunder, grüner Wald,
der bürgt für jeden einen
wohltuenden Aufenthalt,
frühmorgens kann man schon
die fleißigen Sänger hören,
selbst zwischen dem Wirrwarr,
der engen, harzigen Föhren,
der feine Nebel steigt hier
über das schützende Blätterdach,
hier plätschert stets munter
jeder klare, kühle Bach,
im Winter liegt hier wochenlang,
der weiße, unberührte Schnee,
im Sommer wachsen hier alle Blumen
und nicht nur der rote Klee.
Ich sage niemanden wo das
meilenweite Abseits zu finden ist,
zu dieser Frage bin ich
ein waschechter Egoist…
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]