Die ‚Eifel‘ gilt als rau und kalt,
einstmals verarmt - und ländlich halt
Die Böden karg, die Berge klein 
Ein 'Eifler' wollte keiner sein

Ihr Ruhm und Glanz ist die Natur,
die Kraft der Erde - Schönheit pur
Zwölf Augen tiefblau seh'n dich an
und zieh'n dich sanft in ihren Bann

Wo einst die Erde sich auftat
mit Temperatur'n von 1000 Grad,
wo Schwefel, Rauch in Lüften hing,
das Leben kurzerhand verging,

ist heut‘ ein Friede, ein Erblüh’n
Der Wald ist weit, die Aue grün
Die Seen sind frisch, die Quellen klar:
hier wird das Leben wieder wahr

Die Erd' schenkt allen ihre Kraft
Man kommt zur Ruh unzweifelhaft
Hier bin ich Teil uns'rer Natur,
vergess' die Zeit und meine Uhr

Die Eifel

© San Gero/Adobestock - Pulvermaar


© Jürgen Wagner


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Beschreibung des Autors zu "Die Eifel"

https://youtu.be/SYzgdaO9KJs

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Kommentare zu "Die Eifel"

Re: Die Eifel

Autor: possum   Datum: 16.07.2020 1:53 Uhr

Kommentar: Wunderschöne Plätze beinhaltet unsere Erde,

lieben Gruß!

Re: Die Eifel

Autor: Juergen Wagner   Datum: 16.07.2020 13:01 Uhr

Kommentar: Seit der neuen Grippewelle sind wir auch mehr dabei, unser eigenes Land und seine Kostbarkeiten wieder zu entdecken.

LG! Jürgen

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