Du kommst und du gehst,
du wehst in den Höh’n,
du Atem der Erde
über Land, über Seen
Du spielst heut‘ mit mir,
ich sing mein Lied dazu
Ich tanze mit dir
und bin doch in Ruh'.

Ich halte nicht fest,
was alt ist, wird geh‘n
Du wehst und du drängst
Wir müssen besteh‘n
Ich teile nicht ein
in 'mein' oder 'dein'
Du lachst über Grenzen,
der Himmel ist frei

Ich stimme mit ein
in den großen Gesang,
ob sanft oder stürmisch,
ich höre den Klang
So nimm, was da kommt
und gib, was du hast,
im Herzen weit offen,
doch nie ohne Rast

Windlied

© Aleksey Stemmer - Adobestock.com


© Jürgen Wagner


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Beschreibung des Autors zu "Windlied"

https://youtu.be/aaqhzlx8POc

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