Es ist Sonntag, und es ist drei viertel vier,
aus der Ferne erklingt ein verstimmtes Klavier,
die Sonne spendet ihr wohltuendes Licht,
doch für Sekunden, im Wechsel, erscheint es nicht.
Es macht ihr Spaß mit den Schatten zu spielen,
und trotzdem dabei auf Wald und Feld zu schielen,
die bunten Blumen schauen erschrocken zum Himmel,
vorbei ist ihr freundlich, leises, Gebimmel.
Die Sonne spielt auf den Häuserwänden mit Bravour,
ganz blechern schlägt die alterwürdige Kirchturmuhr,
die verspielte Sonne hat es mit ihren Spielen satt,
sie verschwindet danach ungesehen hinter das Watt…
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt!
Ich habe dir Angst gemacht so gut es nur ging,
aber du warst ja hemmungslos gutgläubig –
nein, natürlich nicht mir gegenüber…
das hätte dir [ ... ]