Nun kann ich aufhören
von dem Frühling zu träumen,
zart hat er angeklopft,
war doch der Winter zu verschnupft.
Die Sonne schickt ihre Strahlen aus,
jeder möchte hinaus, raus aus dem Haus.
Der Kreislauf der Natur
ist dem Frühling auf der Spur.
Sah Vögel am blattlosen Baume picken,
auf dünnem Reisig nicken.
Die Amsel vor meinem Fenster saß ,
aus dem Futterhäuschen fraß.
Die Kohlmeise und der Sperling,
ein lauer Windhauch sie umfing,
zwischen den knospenfreien Zweigen,
sie auf und nieder steigen.
Bereit die Flügel auszustrecken,
ein Heim für sich zu entdecken.
Die Elster sich das Treiben ansah,
nein danke, das ist mir zu nah,
sie denkt, mir ist die Ruhe lieber,
verlässt den gut besuchten Baum kopfüber
hier wird es mir zu heiter,
fliege besser einen Baum weiter.
Kommentar:Der Frühling kann klopfen...ich lass ihn mit Freuden herein. Ein sehr schönes Gedicht, liebe Sonja.
Liebe Grüße aus dem sonnigen, aber immer noch recht kalten Süden
Kommentar schreiben zu "Macht des Frühlings"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]