Jahreszeitentausch
groteske Bilder
zwischen Werden und Werden
Sand und Stein
Banngestein regengetränkt
aus Staubkörnern gedrehte Halme
staubgrau staubrot
spürbar endlos
drehen sich zum Himmel
die reisenden Träume
morgenfrei
jene heimlichen Wandlungen
grüngolden im letzten
Mondlicht in sich tragend
die Zeit
den Grund des Lebens
hell und spröde
Wortgeflüster Wolkenfetzen
nachtgebleicht
prägen das
Mondlicht zur blauen Stunde
und die Sterne finden
sich in zerpflückten
Bäumen wieder
gleich dem Atemschlag
ausgehaucht die Einsamkeit
entkommen der aschehaltigen
zähen Luft
Kommentar:Liebe VerdichterIn,
DANKE für den netten Kommentar.
Stimmt, aus der Natur kann jeder
Kraft oder Gedankensplitter schöpfen
und sie in Worte formen........!
Nachtgruß, Volker
Kommentar:Hallo possum,
menschliche Seelenlandschaften sind ein
Refugium der Stille und Langsamkeit und
manchmal auch der Fluchtpunkt, den man
für sich benötigt, denn dabei findet man
immer ein bisschen zu sich selbst. Im
Augenblick komme ich mir vor, wie ein
Außenposten der Zivilisation, leere Straßen
und Plätze, so starr und leblos. Als einzelner
Mensch zuckt man da beinahe menschlich
zusammen und sehnt sich nach Familie und
Freunden !
LG Volker und bleib`gesund !!!
P.S. Wunden heilen, wenn wir sie liebevoll
pflegen.
Kommentar:Werter Wolfgang,
so viele Nachrichten, so viele Informationen,
ich bin ein wenig besorgt, denn irgendwie
verschwimmt das Bild unserer Welt, ja droht
in der Versenkung zu verschwinden. Trotzdem
bin ich frohen Mutes und wünsche Dir jetzt und
für immer alles Gute und beste Gesundheit,
Volker
Kommentar:Grüße zu Dir, liebe Solea,
irgendwie ja, mir scheint nur, es ist alles
ein Kampf um die wahre Wahrheit und
die Erde wird dabei stiller !
Aber, in der brutalen Zeit von Fake News
hat es die Wahrheit häufig sehr schwer.
Deshalb müssen wir unerschrocken
unser Denken dagegen setzen und neue,
gute aufklärerische Worte dagegen halten.
Vielleicht verändert ja dieser Virus die
Gesellschaft und Länder zu einem Miteinander
in Nähe und Vertrautheit, ich wünsche
es uns. Und wir Literaten müssen das Leben
neu denken und kundtun !!!
Abendgrüße und Gesundheit,
Volker
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