Ich Vermisse das Meer,
das schlagen der Wellen,
auch das fehlt mir sehr,
die Gicht wie sie schäumt,
wie der Kamm sich beugt,
wie die Welle braust,
Wind über das Meer saust,
das ewige dröhnen,
ihr leises stöhnen,
ihren herben Duft,
die salzige Luft,
ist ihrer Stärke bewusst,
ich vermisse das Meer,
es fehlt mir so sehr,
komme wieder hier her,
zum unendlichem Meer.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]