A buntgfärbts Laub liegt auf da Stroßn,
vom lauen Lüftal dahergeblosn.
So monches Bleamal steht allani do
am scho länger ned gmahtn Wiesenroan.
De Bam zwischen d' Felder rauschen im Wind,
Da Krauhn hebt ob, im Nöbi fost blind.
Öpfl und Birn liegn obgworfn im nossn Gros
und worten auf a Wild, des Hunga hot.
Imma kälter und länger de Nächt draußn san,
de Leid in de Heisa scheinen so klan,
während de Natur scheinbar schlofn geht,
oba vorbei is des olles lang no ned.
Wird de Umwelt doch so vü übalebn,
im ständigen Wechsel da Zeiten schweben.
Doch beim Mensch is des ned so gwiß,
ob des fia imma so is.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.