A buntgfärbts Laub liegt auf da Stroßn,
vom lauen Lüftal dahergeblosn.
So monches Bleamal steht allani do
am scho länger ned gmahtn Wiesenroan.
De Bam zwischen d' Felder rauschen im Wind,
Da Krauhn hebt ob, im Nöbi fost blind.
Öpfl und Birn liegn obgworfn im nossn Gros
und worten auf a Wild, des Hunga hot.
Imma kälter und länger de Nächt draußn san,
de Leid in de Heisa scheinen so klan,
während de Natur scheinbar schlofn geht,
oba vorbei is des olles lang no ned.
Wird de Umwelt doch so vü übalebn,
im ständigen Wechsel da Zeiten schweben.
Doch beim Mensch is des ned so gwiß,
ob des fia imma so is.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]