Klitzekleine Regentropfen,
verändern hier das Sonnenlicht,
hier wächst das Gras, hier wächst der Hopfen,
wo ich auf der Wiese lieg.
Aber nein - was seh ich dort am Himmelszelt?
Eine Wolke, die mein Licht bedeckt.
Schnell eilt der pfeifende Held zur Hilfe mir,
den Bösewicht hat er gestellt, einfach so verweht.
Erneut scheint hier die Sonne,
welche Freude, welche Wonne,
ach wie toll hiers mir gefällt.
Ich schaue in ihr Angesicht,
wie stark und grell sie mich erhellt,
und freue mich des Vogelssingens,
und bin froh des guten Dingens.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]