Die Kugel grüßt den Tag,
von neuem bricht er an.

So leis, wie Paukenschlag.
Klammheimlich er begann.


Orchester der Natur,
begrüßen ihre Welt.

Denn still ist nur die Ruhe.
Das Feuer sie erhellt.


Der Mensch stimmt ein zum Tanz,
der Rhytmus wird banal.

Schwingt Schwert und Axt im Takt.
Das Lied wird schnell zur Qual.


Die Bläser setzen ein
und prusten Qualm heraus.

Musik will Freiheit sein,
doch setzt urplötzlich aus.


Schnell rasend weht die Zeit,
im Zirkel geht der Schritt.

Das Tier, die Einsamkeit,
wippt dann ganz leise mit.


Des Mondes Symphonie,
beendigt diesen Krach.

Doch enden wird es nie.
So werdet endlich wach!

Mutters Tanz


© Hirschwald


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