Hoch aufgetürmte Wolkenmacht
macht den Tag nun bald zur Nacht
und Gewitterstürme toben!
Wollen wir das Glück noch loben,
das wir leider brauchen werden?
Das Wetter ändert sich auf Erden!
Was schon Generationen wussten
(Dinge, die wir tun mussten,
aber stets nur grob versäumten,
weil wir dümmlich immer träumten),
das kommt langsam auf uns zu –
„lasst uns damit doch in Ruh!“
Schwere Wellen dringen ein:
Regen, Hagel – und der Schein,
den wir aufrecht stets erhielten,
weicht den tödlichen Gefilden,
die uns in Bedrängnis schlagen!
Nein, da hilft wohl auch kein Klagen.
Dächer fliegen, Mauern brechen,
Donner grollen, Blitze stechen
Blinden trübe Augen aus!
Wohlstand wandelt sich in Graus,
weil wir tumbe Menschenmassen
weiterhin stur wachsen lassen!
Diese Weltherrschaftsinteressen,
an denen sich die Völker messen
und dabei das Gut zerstören
lassen uns auf etwas schwören,
das nicht Wirklichkeit sein kann:
auf irren Glauben an den Wahn!
Blicke richten sich auf Phänomene,
und Panik herrscht in dieser Szene,
der sogenannten „Optimisten“,
die sich für den Abgang rüsten,
für den es an Kräften nicht mangelt –
der Teufel hat sich uns geangelt!
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]