Frühlingswind und lichtes Weidengrün,
bald schon wird der buttergelbe Ginster blühen,
der buttergelbe Ginster ist ein bescheidener Gesell,
er wächst auf jeder noch so kargen Stell,
und ist es Nacht, tiefdunkel und äußerst finster,
dann leuchtet mir der sagenumwobene Ginster.
Trägt erst die Buche ihr hübsches, rotes Kleid,
streut der Ginster seinen Samen meilenweit,
ich nahm den Ginster als guten, zuverlässigen Freund,
ich habe es bis heute keinen Moment bereut,
der Ginster erinnert mich an so manch bestandene Tat,
ich zweifle nicht, im Traum gibt er mir immer einen Rat…
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]