Der Wald

Hohe Bäume
Grüne Wiesen
Ort der Stille deiner Seel
So ruht still der Wald am Morgen
Vogel Zwitscher Wunderschön

Durch die Bäume Sonnenstrahlen
Wärmt dein Haupt wie Samt im Schnee
Auf der Lichtung viele Hasen
suchend Futter Gras so grün

Im Unterholz die Zweige brechen
Moss so weit das Auge reicht
schau ein Pilz so groß gewachsen
nach einen Regen wächst so schön

Im Dickicht siehst ein Rehkitz springen
Röhrend Hirsch auf Lichtung weit
Am Waldsee sich die Tiere laben
für einen Tag im Wald bereit

Doch in manchen Vollmondnächten
hörst ein Wolf hoch auf dem Berg
Schau wie nun die Elfen tanzen
Geist der Wälder nun erwacht

Schaurig schön nun die Geschichten
was der Wald der Nacht erlebt
bis am Morgen Nebelschwaden
die Sonne neu
den Wald erhellt

(C) Friedel Bolus


© Friedel Bolus


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Kommentare zu "Der Wald"

Re: Der Wald

Autor: Varia Antares   Datum: 17.03.2018 16:26 Uhr

Kommentar: Es gefällt mir gut, wie Du die Atmosphäre im Wald beschreibst. Du hast geschrieben, was man sieht und hört. Durch die Beschreibung der niedlichen Hasen kommt außerdem Leben ins Gedicht. Sehr schön. :-)

LG
Varia

Re: Der Wald

Autor: Friedelchen   Datum: 17.03.2018 19:56 Uhr

Kommentar: Danke :-)

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