Bei einem Spaziergang im Wald
findet die Seele Frieden bald.
Und in der geschäftigen Stille
erlahmt sogar mein stetiger Wille.
Über Nacht hat es geschneit.
Der Anblick macht mein Herz ganz weit.
Tief atme ich die frische Luft
und mit ihr den herrlichen Duft.
Weit lasse ich meine Gedanken schweifen,
versuche gar nicht erst zu begreifen,
was mich so frei macht in diesem Moment,
in dem man Demut in sich erkennt.
Die Klarheit, die Ruhe, der stille Frieden
- Herz und Seele genießen, was ihnen beschieden.
Und bin ich auch schon lange vom Spaziergang zurück,
zehre ich noch Tage von diesem Glück.
Kommentar:Liebe Verdichter das haßt du wunderbar verfasst, und ich bin
beim lesen mit spaziert, nur du hast es nicht bemerkt . Ein tolles Gedicht. Es grüßt dich Agnes.
Als wenn das Sterben groß und herrlich wäre,
Als wär’ es eine Feier der Natur
Als wär' es heiligstilles Wechseln nur
In eine herrlich neue Daseinsspäre!
Man stieß mich beherzt auf das schwarze Schafott.
Die Klinge rast abwärts und dann war ich tot.
…
Es brennt im Kamin, das Feuer war heiß.
Im Fenster erschien ein Kopfloser Geist.
Der [ ... ]
Der Kaktus auf der Fensterbank,
der sieht so aus als wär' er krank.
Die Stacheln stehen nicht mehr stramm,
zudem hat er 'nen schiefen Hang,
nach links, da driftet er sehr ab -
hoffentlich [ ... ]
So laut ist’s in meinem Kopf.
Kurz vorm Überschäumen scheint der Topf.
Tausend Blubberbläschen steigen auf.
Ich drück den Deckel fester drauf.
Wills nicht sehen und nicht spüren.
Ich [ ... ]