Die Sonne am Horizont langsam entschwindet.
Ein prächtiges Farbenspiel am Rand der Welt.
Der Wind weht durch das Gras und man findet
Die ersten Sterne am Himmelszelt.
Die See ist ruhig, ein paar kleine Wellen.
Das Meer, das war schon immer da.
Glühwürmchen die Dämmerung erhellen
Natur und Strand sind wunderbar.
Einige Grillen musizieren im Hintergrund,
In der Ferne zieht ein Segel vorbei.
Einen leicht salzigen Geschmack im Mund
Weht ein sanftes Lüftchen vorbei.
Sehnsucht, Fernweh sind nicht fremd.
Doch warum in der Ferne schweifen,
Wenn das Gute liegt so nah, permanent
Würd' ich lieber durch Dünen streifen.
Wenn ich ein Vöglein wär',
Könnt erreichen jeden Ort.
Ich würde es bedauern sehr,
Müsste ich hier jetzt hinfort.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]