Im Sonnenschein fallen Blätter
wie Wünsche noch auf Grün.
Aufkommender Wind
schiebt dunkle Wolken,
Gedanken tropfen aufs Laub.
Vieles verhüllt sich,
träumt in der kalten Zeit
vielleicht die ersten Blüten.
Die Erde atmet langen Schlaf.
Kommentar:Schönes Stimmungsgedicht!
Passt ganz gut zum Wetter in meiner Gegend:
Wolkenverhangen und regnerisch.
Vergleiche, Metaphern und Personifikationen schaffen ein sehr realistisches und überaus gefühlvolles Ambiente.
Gern hier angehalten.
Gruß, Sandro
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.