Mein schwermütiger Bruder mit den Nebelaugen
streift hastig durch den goldenen Oktober
Die letzte Mahd träumt einen letzten Traum im Schober
Das Laub der Bäume friert und hält den Atem an
Und dennoch fallen ein paar welke Blätter
Aufs regennasse Pflaster dann und wann.
In Flüssen kräuselt sich vor seinem schroffen Blick das Wasser:
Mein kalter Bruder redet herbstlich mit den sanften Wellen
Die kühlen Worte ziehen eilig weiter zu den lauen Quellen
Der Wind wird stürmischer und deutlich regennasser.
Vielleicht, dass sich ja irgendwo noch Träume regen …
Vielleicht beim Anblick einer letzten Rose rot
Mein herber Bruder mit den Nebelaugen schaut verwegen
Sein frischer Atem bläst die Sommerreste tot.
Du findest mich scheiße,
Dabei bin ich nur ein Spiegel,
Der dir die Welt zeigt.
Und all das,
Was du über mich sagst,
Ist deine eigene Reflektion.
Du kannst mich aus deinem Leben [ ... ]
Weihnachten stand vor der Tür. Es schneite noch, als ich aufwachte. Ich Benjamin der berühmte Adidas Besitzer.
Als ich in die Küche ging, sah ich etwas im Briefkasten. [ ... ]
Das Wunder der Natur schickt den Winterblues mit den Wolken auf die Reise,
wir tauchen ein in ein Meer kitzelnder Sonnenstrahlen,
in den berauschenden Duft von Flieder und Jasmin,
Vögel [ ... ]