Nebel undurchdringlich wallend,
sich in Strauchgeäste krallend,
die das Land im Nichts verschleiern,
wenn Feen im Dunst den Morgen feiern.

Nebel, die verzerrte Bilder weben,
in deren Schutz die Geister leben,
wo Fabelwesen sich verstecken,
die in Menschenherzen Ängste wecken.

Nebel die das Land, erfrischen,
mit einem Tautuch drüber wischen,
dass alles aussieht wie gemalt,
wenn dann die Sonne wieder strahlt.

Nebel sind der Lebenshauch,
der Natur für Tier und Strauch,
Atmung aller Urgewalten,
die das Dasein stetig neu gestallten!


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