Der Marabu ist die größte Storchenart, die in Afrika und Südostasien verbreitet ist. Er hat wie die Geier ein schlechtes Image, da er von Aas und Schädlingen lebt und aus hygienischen Gründen keine Kopffedern hat. In manchen Gegenden kommt er bis an die Häuser der Menschen. Wenn er bittet, bekommt er oft auch etwas, denn er beseitigt überall viel Abfall und Kadaver und frisst Schädlinge. Zur Paarungszeit bläht er seinen Kehlsack auf, der eine rötliche Färbung annimmt. Sein gemessenes Schreiten und seine riesige Flügelweite bis zu 3 m machen ihn zu einem sehr individuellen Wesen, dessen Klugheit Jäger erfahren, da er die Schussweite ermessen kann und sich stets jenseits ihrer aufhält_
Kommentar:So lieber Jürgen das war wieder interessant, du hast den Marabu
schön beschrieben. Er ist nicht schön, aber doch nützlich.
Ist auch was wert!
LG Agnes
Kommentar:Wenn ich Bilder von seinem Fliegen sehe, finde ich ihn überaus schön und erhaben. Aber wenn man mit seinem Schnabel und Kopf ständig in Blut uns Eingeweide eintaucht, kann man wahrscheinlich kein schönes Antlitz haben. Danke Dir, Agnes - lieben Gruß! Jürgen
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.