Es ist 20.00 Uhr und ich bin dabei
mit meinen Augen und verstörtem Blick
zieht sich der Himmel zu
und ich mich zurück.
Der Gedanke, so grausig und schwer
das, was den Himmel verdunkelt
kommt von Afrika her.
Sand, so sagte man mir,
der Sturm, Afrika! Er kommt von Dir?
Du mein Land, so unsäglich schön,
kann nicht dort sein
frage nur, was ist geschehen?
Hast du Stürme, hast du Wut?
Alles nur Fragen?
Was sich dort wohl tut?
Es ist wohl, wie an allen Tagen
Tiefste Not
und ich verbrenne vor Wut.
Afrika, mein Land
so unendlich und weit
wenn ich nur helfen könnte
ich wäre bereit.
du gibst mir dies Zeichen
ich hatte zwar Farbe
doch mit den Gedanken an dich
wird sie von mir weichen.
Hilflos, ich habe eine Narbe...
vor Hilflosigkeit
es ist eine Schande.
Afrika mein Land
ich steh zu dir
und reich dir MEINE HAND!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.