Der Winterschleier legt sich über´n Wald
Des Nachts ist´s allerorts sehr bitter kalt
Elche stapfen,Wölfe heulen,von den Ästen wachen Eulen
Die Seen glitzern wie Kristall
Des Bauers Tiere ruhen im Stall

Die Sonne fahl von Wärme schwach
Des Landes Äcker kahl und brach
Möwen kreisen,Reiher fischen,Ihre Laute sich vermischen
Das Haff und Moor romantikgleich
Die Ordensburgen hoch und reich

So ruhst Du still Ostpreußenland
Von Elbing bis zum Memelstrand
Winde flüstern,Föhren wehen,bald werd ich dich wiedersehen
Ohne Purpur und auch Samt
Du bleibst mein heil´ges Heimatland


© 2016 by Sebastian Grund


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Beschreibung des Autors zu "Ostpreußengedicht"

Ein spontanes Kurzgedicht über den Landstrich zwischen Weichsel und Memel.

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