Der Winterschleier legt sich über´n Wald
Des Nachts ist´s allerorts sehr bitter kalt
Elche stapfen,Wölfe heulen,von den Ästen wachen Eulen
Die Seen glitzern wie Kristall
Des Bauers Tiere ruhen im Stall
Die Sonne fahl von Wärme schwach
Des Landes Äcker kahl und brach
Möwen kreisen,Reiher fischen,Ihre Laute sich vermischen
Das Haff und Moor romantikgleich
Die Ordensburgen hoch und reich
So ruhst Du still Ostpreußenland
Von Elbing bis zum Memelstrand
Winde flüstern,Föhren wehen,bald werd ich dich wiedersehen
Ohne Purpur und auch Samt
Du bleibst mein heil´ges Heimatland
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.