Die Sonne die der Nacht entsteigt, küsst den Tau der Rosen fort.

Ein Waldspaziergang in der Morgenfrühe, zeigt uns die Vielfalt der Natur.
Noch hängt der Morgennebel unter den Wipfeln der Bäume, es ist etwas frisch aber die reine, klare Luft tut unseren Lungen gut.
Spinnennetze funkeln im aufkommenden Sonnenlicht, winzige, silbrig glänzende Tautropfen funkeln wie kleine Diamanten.
Die Stimmen der Vögel, das Summen von Fliegen und das Rascheln im trockenem Laub, wenn die Waldspitzmaus auf Futtersuche ist, begleitet uns!
Es wird wärmer, wir atmen die würzige Waldluft tief ein. In der Ferne ruft ein Kuckuck. Der weiche Waldboden dämpft unsere Schritte, darum können wir in einiger Entfernung einen Fuchs erkennen, er blickt in unsere Richtung und verschwindet im dichtem Unterholz.
Auf einer kleinen Anhöhe stehend überblicken wir das Land.
Kleine Dörfer liegen verstreut, umgeben von Wiesen mit bunten Kühen, vor unseren Augen. Vom fernen Kirchturm ertönt das Läuten einer Glocke , es vermischt sich mit den bimmelnden Glocken der Rinder.
Weit voraus, im Dunst des frühen Morgens, erheben sich groß und gewaltig, die schneebedeckten Häupter der Tiroler Berge!

Oh mein Gott, was ist das für ein wundervoller Morgen!

Jetzt stehe ich hier und sehe die Pracht,
die Gott uns Menschen zum Geschenk hat gemacht,
ich sehe die Berge, die Seen und Wälder ,
ich sehe die Bäume, die Wiesen und Felder,
ich sehe den Himmel, in unendlichen Höh'n,
ich sehe den Mond in weiter Ferne
und ich sehe das silberne Funkeln der Sterne,
ich sehe und fühle...das Leben ist schön!


© GünterWeschke


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Beschreibung des Autors zu "Morgenspaziergang"

Die Natur ist ein einziges Gedicht, wer könnte die Natur besser beschreiben als sie selbst?

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