Sehnsuchtsvolle Schmerzen entstehen im Herzen,
wenn ich an die Inseln der Süd-See denke.
Ich gehe in Kirchen, entzünde dort Kerzen
eh' ich meine Schritte wieder heimwärts lenke!
Die Süd-See, des Meeres leuchtendes Blau
mit schäumenden Wellen, fließt in mein Herz,
hier kennt der Himmel kein tristes Grau,
hier jubelt die Seele, ganz ohne Schmerz!
Der Inseln weithin weiß glitzernder Strand,
trägt die Hoffnung aller die hier leben,
jetzt liegt es allein in 'Gottes Hand'
ihnen für immer die "Heimat" zu geben!
Das Wasser der Meere steigt langsam höher,
die Menschen verzweifeln, sind hoffnungslos,
das Meer, es kommt täglich immer näher.
"Oh Gott, bitte halt uns, lass uns nicht los"!
Wer wird einst noch die Inseln kennen,
mit ihren Palmen, sich wiegend im Wind?
Wer wird einmal ihre Namen nennen?
Kein Vater, keine Mutter und auch kein Kind!
Mein Lebensrucksack ist gepackt,
passt kaum noch was hinein.
Der Weg, der nun auf mich wartet,
den geh ich jetzt allein.
In den Rucksack kam mein [ ... ]
Leer das Haus und still die Räume,
flüchtig spiegeln sich hier Träume.
Einst war Leben in den Zimmern,
voller Funkeln, voller Schimmern.
Lachen, Trappeln, [ ... ]
Ich schlendere über den Markt irgendwo in Italien, ein Ort südlich der Mündung des Po. Es ist so schön, die Mittelmeersonne scheint mir ins Gesicht. Ich ziehe mir die Sonnenbrille aus den Haaren [ ... ]
Jemand hat das Leben an die Wand gemalt:
"Reisen! Hoffnungen! Bilder!" Und einen
Engel der singt. Und einen Clown der tanzt.
Und einen Geiger der lacht. Und Sterne die
malen. Und Tage die [ ... ]