Gebeugt und geschüttelt, von Loki geladen,
von Wundhexen wieder zum Leben geführt,
so kämpft sich ein Tapfrer durch viele Dekaden,
zieht Staunen auf sich, wie es Großen gebührt.
Die hellgrünen Nadeln verleihen dem Rauen
verspielten, verzaubernden Hochwaldbehang.
Er lässt sich von Bergvolk und Wandrer beschauen
und würziges Harz gibt ihm fürstlichen Rang.
Es wandelt sich Astwerk zu Lindwurmgebeinen,
wenn Sonnenlicht andere Hänge bedeckt.
Im spärlichen Mondstrahl wird jeder vermeinen,
der Baum wär mit drohendem Banne belegt.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]