Als der tote Stern schon längst zefallen,
Seine Splitter auf die Erde prallen.
Ihnen folgt wie die Blutspur einer Schlacht,
Ein roter Schweif in tiefster Nacht.
Die Wucht des Aufpralls sie erdrückt,
Und spalt sie kleiner, Stück für Stück,
Bis sie zu feinstem Staub zerstoben,
In Wirbeln durch den Himmel toben.
Sogleich verteilen sie sich geschwind,
In jede Richtung, durch den Wind,
Berühren so, ob nah, ob fern,
Ein jedes Schaffenswerk des Herrn.
Schließlich machen sie sich leise,
Auf zu ihrer letzten Reise,
Und tun dem ganzen Universum kund,
Vom Leben auf dem Erdenrund.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.