Als der tote Stern schon längst zefallen,
Seine Splitter auf die Erde prallen.
Ihnen folgt wie die Blutspur einer Schlacht,
Ein roter Schweif in tiefster Nacht.
Die Wucht des Aufpralls sie erdrückt,
Und spalt sie kleiner, Stück für Stück,
Bis sie zu feinstem Staub zerstoben,
In Wirbeln durch den Himmel toben.
Sogleich verteilen sie sich geschwind,
In jede Richtung, durch den Wind,
Berühren so, ob nah, ob fern,
Ein jedes Schaffenswerk des Herrn.
Schließlich machen sie sich leise,
Auf zu ihrer letzten Reise,
Und tun dem ganzen Universum kund,
Vom Leben auf dem Erdenrund.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]