Blasen die Stürme dir ins Gesicht,
nehmen den Atem, nehmen die Sicht,
gehe zurück nur ein paar Schritte,
schöpfe die Kraft aus deiner Mitte.
Kannst nicht besiegen die rauhen Gewalten,
die wollen zerstören und nicht gestalten.
Kein Sturm weht ewig, bald schläft er ein,
dann wird der Weg ein leichterer sein.
Kommentar:Der Inhalt scheint mir klug erzählt -
Wo nicht bloß Wetter - Sturm uns quält...
(Ich bin ja richtig Sturm - erprobt!
Krause bei mir im Hause tobt...)
Kommentar:Der Sturm tobt heute um das Haus
die Krause geht gewiß nicht raus,
so bist wohl doppelt du geschlagen,
wie kannst du das denn bloß ertragen???
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]