Irgendwo auf ferner Kugel
kriecht es, fliegt es oder schwimmt
wird getragen, wird gejagt,
liebt sich, frisst sich, baut ein Nest.
Es vermehrt sich , äst und nagt.
Noch mehr Fell oder auch keins -
Vielleicht Schuppen, Haare, Federn . . .
Kreationen zu Millionen.
Tief in Meeren und an Land
ein gemeinschaftliches Wohnen.
SIE nimmt den Pinsel in die Hand . . .
Gezeiten, Sonnenstand und Wind,
Frost und Hitze - nicht zu viel.
Wasser, klar - in rauen Mengen
braucht`s das Lieblingsmolekül.
Farne , die auf Bäumen wachsen,
Blätterdächer frisch gedeckt ,
Algen durch Lagunen treiben -
grünblau wächst in "Chlorofülle",
artenreiches Offenbleiben . . .
Vorsicht walte nur beim Affen -
zu schnell ist so ein MENSCH erschaffen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.