Die Wärme wird sinkt,
Die Sonne weniger strahlt,
Ein Vöglein dass zum letzten Mal in diesem Jahr singt,
Bevor sich auf seine Reise begibt.
Aber wenn der Jahreszeitenwechsel die Blätter bunt macht,
In purpurnem Rot, ein Gelb, ein Orange, ach wie nett,
Weiß gar nicht welche Farbe ich lieber hätt,
Es dauert nicht lange und das Werk ist vollbracht.
Der Wind sie durch die Lüfte schweben lässt,
Ein Reh das im frühen Morgen auf der Wiese äßt,
Das von einem Nebelschleier wird umhüllt
Von diesem Anblick
Wie die Blätter tanzen
Der Morgentau zu Kristallen erstarrt
Bin ich trotz der rauen Kälte
Zutiefst entzückt.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.