Einbruch der Nacht

Das Abendrot legt sich bescheiden und milde
nun hinter den grauschwarzen Bäumen zur Ruh.
Der Tag geht zur Neige.

Die Äste, ein blattloses, wildes Gebilde
vor purpurnem Himmel - der schwindet im Nu -
kein Licht hängt am Zweige.

Verglühen. Und leis‘ führt sie mit sich im Schilde,
die Dämmerung, das Dunkel und gibt es dazu.
Ein Vogel - nicht feige -

sein Zwitschern noch einmal aus düst‘rem Gefilde.
Dann Stille … und müde wirst langsam auch du.
Nun ruhe und schweige.


© Corinna Herntier


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Kommentare zu "Einbruch der Nacht"

Re: Einbruch der Nacht

Autor: axel c. englert   Datum: 30.12.2014 16:59 Uhr

Kommentar: Liebe Cori!

Wenn derart schön die Nacht anbricht –
So spricht dies bloß für dies Gedicht!

LG Axel

Re: Einbruch der Nacht

Autor: Uwe   Datum: 30.12.2014 23:20 Uhr

Kommentar: Nö, da ruhe und schweige ich noch nicht, sondern drücke "gefällt mir" und raune dir einen herzlichen Gruß zu.

Re: Einbruch der Nacht

Autor: cori   Datum: 31.12.2014 0:11 Uhr

Kommentar: :)!
:)!
Lieber Axel - DANKE!
Lieber Uwe - DANKE!

Herzliche Grüße an euch beide
von Cori :)

Re: Einbruch der Nacht

Autor: possum   Datum: 31.12.2014 9:27 Uhr

Kommentar: Ganz wunderschöne Stimmung stellt sich nun ein ... Liebe Grüße an dich!

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